Wie ich es hasse morgens aufzustehen. Wenn der Wecker einen
unsanft aus dem Schlaf reißt. Ich weiß nicht wie es bei euch ist, bei mir
allerdings klingelt er oft dann, wenn ich mitten in einem Traum bin.
Verschobene Schlafphasen nennt man das wohl – und angenehm ist das
wirklich nicht. Vor allem wenn der Traum
schön war oder gerade zur aufregenden Stelle übergegangen ist.
Und der Tag beginnt wie jeder Wochentag, ein schneller
Kaffee und schnell fertig gemacht im Bad, dann Füße in die Hand und ab zur
Arbeit. Ein Tag von vielen – das nennt man wohl Alltag. Wobei ich immer noch
der Meinung bin, dass 05:30 Uhr für´s Aufstehen auch noch eine unmenschliche
Zeit ist – vor allem wenn der Abend etwas länger war und man die Tage sowieso
nicht vor 12 Uhr ins Bett kam…
Ja viel zu tun, viel im Kopf. Immerhin sind die Monate
September und Oktober vollgestopft mit Geburtstagen und Hochzeiten und Terminen
für die es gilt zu planen, Geschenke zu gestalten und viel Zeit zu investieren.
Und dann am besten alles auf gestern, alles schnell schnell aber doch perfekt…
Manchmal wünsche ich mir, dem Alltag einfach so entfliehen
zu können. Vor allem wenn alles so deprimierend grau draußen ist und der Himmel
weint. Auch im Büro ist keine gute Stimmung und das Arbeiten wird einem oft
schwer gemacht. Beabsichtigt oder nicht lasse ich mal dahingestellt, denn man
soll ja nicht schlecht darüber reden. Ich sage nur so viel dazu: Manchmal
wünschte ich mir, ich hätte einen Ofen – wie bei Hänsel und Gretel, indem die
Hexe verbrannt werden kann.
Der Tag zieht sich wie Kaugummi – retten kann einen nur der Gedanke an den nächsten Urlaub, das nächste Wochenende – und das ist schneller wieder vorbei als es gekommen ist.
Der Tag zieht sich wie Kaugummi – retten kann einen nur der Gedanke an den nächsten Urlaub, das nächste Wochenende – und das ist schneller wieder vorbei als es gekommen ist.
So zieht sich der Alltag - Tag für Tag. Und wieder ist ein
Jahr vorbei. Wieder steht Weihnachten vor der Tür und der Osterhase wartet bis
er loshoppeln kann. Wieder ist man ein Jahr älter. Und jedes Jahr läuft das
Jahr wie abgespult schneller und schneller.
Soll das der Lauf des Lebens sein?
Dein Text gefällt mir sehr, sehr gut - ist so locker zum Lesen und man muss einfach "dranbleiben".
AntwortenLöschenUnd ja, der Alltag lässt die Zeit so unfassbar schnell vergehen... Nächstes Jahr habe ich endlich (und hoffentlich) mein Abi und dann werde ich wohl mal ein Jahr mit nicht-alltäglichen Sachen verbringen, reisen und Neues entdecken.
Und doch werde ich ganz sicher nächstes Jahr wieder denken, wie schnell das Jahr doch verflogen ist.
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