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Text: Realitätsfremd/Foreign Reality

… Die Erinnerung an längst vergangene Tage drängen sich in mein Unterbewusstsein.
Nachts, wenn ich die Kontrolle in meiner Gedanken-Welt verliere
schleichst du dich ein.
Ein Schatten meiner selbst zeigt mir,
dass du immer noch existierst in meinen Kopf.
Und am Morgen, wenn ich aufwache, erfüllt mich eine Leere,
die mir zeigt, dass nicht nur mein Kopf deine Existenz bestätigt.
In schwachen Momenten denke ich an Augenblicke,
die du mit mir geteilt hast. Erinnerungen,
an eine einstige Existenz.
In Momenten der Einsamkeit krame ich in meinen Heiligtümern
und lasse dich ein Stück weit wieder in mein Leben treten.
Wenn auch nur fiktiv, es tut gut zu wissen, dass es diese Zeit einst gab.
Dass es den Menschen dahinter aus jener Zeit immer noch irgendwo gibt,
nicht nur in meinen Träumen.
Und dass das einst der Realität entsprach.
Ich weiß, dass du immer ein Teil meiner selbst sein wirst.
Ich versuche dich hinter verschlossenen Türen zu halten wenn ich stark bin.
Die Schwäche lässt mich an dessen Rahmen zusammen sinken
und wenn ich die Gedanken-Kontrolle verliere auch die Tür passieren.
Manchmal verfluche ich dich auch, ich den schwächsten Momenten,
dafür dass du mir wenn auch nur noch fiktiv eine vage Erinnerung daran spüren lässt,
was es heißt einsam zu sein und welchen Schmerz Gefühle auslösen können.
Ja es sind diese Schwachen Momente, die mich wach rütteln
- zurück in die Realität -
denn auch diese gehen vorbei.
Und genau hier wirst du immer deinen Platz hier bei mir haben,
in meinen Gedanken und meinem Herzen –
denn auch wenn ich dich in der Realität nicht mehr sehe,
bist du dennoch ein wichtiger Teil von mir –
wenn auch abgeschirmt hinter verschlossenen Türen -
hier bist du mir wichtig und hier bin ich froh dass es dich gibt…
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... The memory of passed days appear in my subconscious.
At night, when I lose control of my thoughts you slip in
A shadow of myself shows me
that you still exists in my head.
And in the morning when I wake up, I am filled with emptiness,
showing me that not only my head confirms your existence.
In weak moments I think of the time
you have shared with me.
Memories,in a former existence.
In moments of loneliness
I search in my sanctuaries
and leave you back again into my life.
If just fiction, it's good to know that there was this time once.
That this still exists somewhere,
not only in my dreams.
And that once corresponded to the reality.
I know that you'll be a part of myself forever.
I try to keep you behind closed doors when I am strong.
The weakness makes me fall together at the frame
and if I lose my mind you also pass the door.
Sometimes I curse you too, in the weakest moments,
notionally I still can feel a vague memory
what it means to be lonely, and the pain can trigger feelings.
Yes it is these weak moments that made me shake awake
- Back to reality -
because these go by.
And this is where you'll always have your place here with me,
in my thoughts and in my heart -
because even if I do not see you in reality,
you're still a part of me -
shielded behind closed doors -
here you are important to me and here I am glad that you exist ...

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